Jeden Mittwoch begeben sich unsere Sechsecke auf einen spannenden Waldtag, der ihnen die Möglichkeit bietet, die Natur mit allen Sinnen zu erleben und zu erforschen. Diese regelmäßigen Ausflüge fördern nicht nur die motorischen Fähigkeiten und das Umweltbewusstsein der Kinder, sondern stärken auch ihr Selbstvertrauen und ihre sozialen Kompetenzen.
Heute starteten wir unseren Tag mit dem Staunen über die üppig gewachsenen Pflanzen im Wald – einige waren sogar größer als wir selbst! Solche Beobachtungen verdeutlichen den Kindern die Kraft und Vielfalt der Natur.
Gleich zu Beginn entdeckten wir eine blaue Libelle im Gras, die aufgrund der kühlen Morgentemperaturen noch nicht flugbereit war. Diese Begegnung bot eine wunderbare Gelegenheit, über die Lebensbedingungen von Insekten zu sprechen und ihre Anpassungen an die Umwelt zu thematisieren.
An der Schwechat beobachteten wir kleine Entenküken, die an uns vorbeischwammen. Obwohl wir sie versehentlich erschreckten, war es eine wertvolle Erfahrung, die Sensibilität und Achtsamkeit im Umgang mit Tieren fördert.
Beim Vorbeigehen an einem Biobauernhof stellten wir fest, dass die Obstbäume bereits kleine Früchte trugen. Die Kirschen begannen sich rot zu färben, und auch kleine Äpfel, Pflaumen und Marillen waren zu sehen. Diese Beobachtungen bieten Kindern die Möglichkeit, den Kreislauf der Natur und die Entwicklung von Pflanzen zu verstehen.
Zum Abschluss unseres Ausflugs hatten wir noch etwas Zeit, um auf dem Spielplatz zu spielen. Solche Momente des freien Spiels sind wichtig für die körperliche Entwicklung und das soziale Lernen der Kinder.
Unsere wöchentlichen Waldtage bieten den Kindern nicht nur die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben, sondern fördern auch ihre ganzheitliche Entwicklung in den Bereichen Motorik, Sprache, Sozialverhalten und Umweltbewusstsein.














